Daddy-O is back in town


Weit ist sein Weg gewesen und Staub klebt an seinen Schuhen. Als er zuletzt hier war, hat er ein paar Gedichte geschrieben, völlig fasziniert von dem schweren Gewicht, das in ein paar wenigen Zeilen lasten konnte. Doch es reichte ihm nicht.

Der Junge zog in die Welt hinaus, und versuchte sein Glück mit Romanen. Es war eine harte Schule, da ihm niemand beistand. Wenn die Stadt schlief, hämmerte er diese seltsamen Geschichten in die Tastatur, die ihm den Schlaf raubten. Es wurden gute Bücher, und doch war es ein Mühsal. Er verlangte sich viel ab, und doch vergass er nie die schnörkellose Einfachkeit eines Gedichts. Aber er arbeitete ja daran, ein großer Romancier zu werden.

Hier stehe ich wieder, am Anfang meines Wegs. Mit den ersten Falten im Gesicht und dünner werdendem Haar. Der Junge von einst blickt sich staunend um. So wenig hat sich verändert! Man mag ja vieles ausprobieren, aber schließlich landet man bei dem, was man am besten kann. In meinem Fall sind es Gedichte.

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