Hunger Papa, Hunger!
Gebt mir die Welt, und ich schneide mir ein Stück ab. Da drauf, auf den Teller da. Meine Eltern haben das gute Porzellan auf den Tisch gestellt. Weil ein besonderer Tag ist. Ich bin hungrig auf die Welt. Wie sie wohl schmeckt?
Bei manch einem geht der Horizont nicht über den Tellerrand hinaus. Andere sind schon froh, wenn sie über den Tisch gucken können, ohne einen Schemel unterzuschieben. Ich bin hungrig nach den Worten, und durstig nach den Sätzen. Füttere mich, und ich schreibe dir ein Buch daraus.
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