Industrial Beat


Irgendwann stand die Entscheidung fest: Ich ziehe die Scheiße jetzt durch, egal wie die Konsequenzen auch sein mögen. Künstler zu sein heißt eben auch, auf Menschen zuzugehen. Ihnen deine Mission zu erklären. Einstehen für die Dinge, an die man glaubt, und nicht feige den Schwanz einzuziehen. 

Nicht zu zucken, wenn sie die Augenbrauen hochziehen. Wenn du mit Kamera und Stativ in die Welt ziehst. Das Foto ist eine Verkleidung. Bei Anderen das ganze Leben. Ich wähle eine neue Blende: Ich blende sie aus. Die zum Kauz abstempeln, was sie nicht verstehen. Ihr Mißtrauen über diese seltsame Gestalt, die schnuppernd wie ein Neugeborenes die dunklen Gassen durchstreift. 

Es bleibt mir ja nichts anderes übrig, als offen das Gespräch mit den Blockwarten zu suchen. Die mir sonst entweder die Bullen, oder aber die Herren mit der weißen Jacke auf den Hals hetzen würden!

Fotografie ist zum organischen Bestandteil des Blogs geworden. Geplant war das nie, aber manchmal schlage ich Haken und überrumple sogar mich selbst.

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